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Channel: Kommentare zu: Myome-wie gefährlich sind sie wirklich?
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Von: Anja

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Vor ca. 6 – 7 Jahren wurde bei mir ein Myom in der GM festgestellt. In den letzten 1,5 Jahren ist es schneller gewachsen ( 9, 1 x 7,5 cm). Eine Behandlung mit Esmya wurde 3 Monate durchgeführt. Im ersten Monate bekam ich keine Regelblutung, im 2. und 3. Monat meine ganz normale Periode. Das Myom wurde nicht kleiner. Zwischen- und Dauerblutungen hatte ich nie. Heftige Schmerzen am ersten Tag der Regel habe ich, seitdem ich die Periode als Jugendliche das erste Mal bekommen habe. Seit einiger Zeit habe ich einige Tage nach dem Eisprung intervallweise heftige Schmerzen im linken Unterbauch (ca. 3 – 4 Tage). In der ersten Zyklushälfte ist alles ohne Beschwerden. Lt. Aussage der FÄ hat dies nichts mit dem Myom zu tun, untersucht, was es sein könnte, wurde allerdings auch nicht. Da Esmya zu keinem Erfolg führte, meint meine FÄ ich sollte die Gebärmutter durch Bauchschnitt entfernen lassen, da es sein könnte, dass es sich um etwas Bösartiges handelt. Ich habe am 17.10. einen Termin im Klinikum und den absoluten Horror. Kann das mit der Bösartigkeit stimmen? Ich bin 49 Jahre alt und habe keine Kinder. Kann man die Gebärmutter mit so einem großen Hinterwandmyom durch die Scheide entfernen?


Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard

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Liebe Anja,
dass ein Myom bösartig wird, ist sehr selten. Trotzdem würde ich in Ihrem Fall auch zur Gebärmutterentfernung raten. Ob das von der Scheide aus möglich ist, kann nur der Operateur beurteilen, würde ich Ihnen aber nicht empfehlen, ist zu schwierig für normale Chirurgen bei der Größe. Außerdem haben Sie ja auch Schmerzen, da kann man die Ursache besser herausfinden, wenn man einen Bauchschnitt macht. Alles Gute! Und keine Angst, auch ein Bauchscnitt ist nicht schlimm!

Von: Anita

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Sehr geehrte Frau Prof. Dr. Gerhard

Ich bin 33 Jahre alt, habe keine Kinder, will sehr jetzt Kinder haben. Ich habe ein 4.8 x 5.1 cm intramurales Myom im Bereich der Vorderwand der Gebärmutter.
Kavum uteri ist noch nicht beeinträchtigt.
Kann es überhaupt mit einem solchen Myom Schwanger werden, und wenn ja, wie gefährlich ist es für Frühgeburt und für das Kind. Ich habe Angst dass ich keine Kinder haben kann.

Ich danke Ihnen sehr und warte auf Ihre professionelle Antwort

MfG
Anita

Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard

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Liebe Anita,
ja, klar, damit können Sie schwanger werden. Natürlich könnte das Risiko für eine Fehlgeburt oder vorzeitige Wehen größer sein als bei Frauen ohne Myom. Aber sonst wird ein Myom nicht für das Kind gefährlich. Also keine Angst, versuchen Sie einfach schwanger zu werden. Ernähren Sie sich so wie es in dem Myom-Kochbuch steht, damit das Myom nicht weiter wächst. bei manchen Frauen kann man das Myom-Wachstum mit Grünteeextrakten stoppen, wie bspw. Tigovit. Viel Erfolg!

Von: Anita

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Sehr geehrte Frau Prof. Gerhard,

Vielen vielen Dank für Ihre schnelle Antwort.
Das Kochbuch habe ich bereits gekauft, dank Ihre Empfehlungen hier auf dieser Webseite, obwohl es sollte meine Frauenärztin tun.
Diesen Grünteeextrakt werde ich auch kaufen.

Danke
MfG
Anita

Von: Julia

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Liebe Frau Prof.Dr. Gerhard,

Am 17.10. bin ich nun im Myom-Zentrum gewesen. Auch der Professor dort hat mich bezüglich meiner Angst vor einem Sarkom beruhigen können.
3 Myome habe ich , 1. Hinterwand zum Teil intramural,größtenteils subserös 8x5x6
2. Vorderwand1,7×1,5×1,4 cm
3. vorderhand eher am isthmozervikalen Übergang 3×1,7×2,5

Sein Vorschlag Mrt , um zu sehen ob das große Myom mit einer myomenukleation entfernt werden könne, die beiden kleinen Myome nicht anfassen. Falls dies nicht ginge dann LASH.

Wenn es nicht weiterwächst könnte man auch weiterhin beobachten, da ich keine Beschwerden habe. Er meinte aber, er geht vom weiteren Wachstum aus.
Nun möchte ich Sie um ihren Rat bzgl. meiner evtl. Entscheidung bitten.

Momentan befinde ich mich in osteopsthischer Behandlung, dort behandelt mein Therapeut den Bauch-Beckenbereich, dann habe ich die Ernährung u.a. mit Hilfe des myomkochbuches umgestellt, kommende Woche Behandlung bei einem Homöopathen, außerdem tägliches Ausdauertraining.
Mitte Dezember würde ich dann nochmal zu meiner Frauenärztin gehen, damit Ultraschall gemacht wird, um zu sehen ob sich bzgl des Wachstums was getan hat. Wenn nicht gut, wenn ja dann erneute Vorstellung im Myom-Zentrum.

Esmya kommt lt Prof. nicht in Frage, da ich keine starken Blutungen habe.
MRgFUS auch nicht wg. Grössenprogredienz und Lage der Gebärmutter.

Ich wäre sehr an Ihrem Rat interessiert, haben Sie evtl. noch andere Ideen.

Herzliche Grüße
Julia

Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard

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Liebe Julia,
Sie machen alles PERFEKT! Angeblich soll die Einnahme von einem hochkonzentrierten Grünteeextrakt das Myomwachstum bremsen können, bspw. Tigovit, wäre mal einen Versuch wert. Habe aber keine eigenen Erfahrungen damit. Alles Gute!

Von: Danka

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Guten tag meine Tocher ist 20 Jahre alt und vor 6 Monaten wurde ihr festgestehlt das Sie ihnen und am rand von Gebärmutter ein Myom hat der 5 cm schon gross ist. Ihre Frauenärtztin hat jetzt ihr die 3 Monats sprize empfohlen. So bekommt Sie keine Periode mehr und sollte das Myom nicht mehr wachsen. Sind Sie auch einverstanden mit dem was die Ärtztin uns empfollen hat? Bitte schreiben Sie mir ihre Meinung.Danke noch ein lieben Gruss


Von: Julia

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Sehr geehrte Frau Prof. Dr. Gerhard,

ich bin 39 Jahre alt. Ich habe wahrscheinlich eine Progesteron schwäche (Schmierblutungen in der 2. Zyklushälfte). Ich habe eine Zeit lang Hormone genommen um diese auszugleichen, habe aber nach einigen Monaten damit aufgehört. Die Schmierblutungen sind nicht so stark, dass sie mich stören. Ich bin schon seit mehr als 20 Jahren Vegetarierin, esse allerdings viele Milchprodukte.

Vor ca. einem Jahr wurde bei mir ein Myom an der Außenseite der Gebärmutter, Größe (ca. 4,5×4,3 cm) festgestellt. Er „sitzt“ quasi auf der Gebärmutter drauf. Und ist nicht sehr tief in der Gebärmutterwand, jedoch nicht auf einem Stiel. Es muss innerhalb von 1-1,5 Jahren gewachsen sein. Es kam nach dem ich die „Progresteron-Tableten“ abgesetzt habe. Das Myom macht/-e mir jedoch keine Beschwerden. Da ich über eine Schwangerschaft nachdachte, habe ich mich bei mehren Frauenärzten beraten lassen, bzgl. der Risiken. Nur ein Arzt erklärte mir, dass bei meinem Myom (Größe, Position) eine Entfernung nicht notwendig wäre. Es wurde mir erklärt, dass erst bei den Myomen, die über 5 cm. im Durchmesser aufweisen, eine Entfernung vor der Schwangerschaft auf Grund von Risiken (Wachstum des Myoms in der Schwangerschaft, Rückbildung nach der Entbindung) zu einer Entfernung geraten wird. Andere Ärzte sprachen sich damals schon für einer OP. Ich habe das Myom so gelassen, das wurde erst alle 3 Monate beobachtet und sich nicht verändert.

Aufgrund der Lebensumstände kam es nicht zum Versuch Schwanger zu werden. Jetzt ist das Thema wieder aktuell und ich war zum Ultraschall um mich vorher zu Informieren, wie es um das Myom steht und bekam die Nachricht, es ist gewachsen: 6,7×6,3 cm. Meine Frauenärztin sprach erst von einer deutlichen Empfehlung es entfernen zu lassen. Als sie meine Skepsis vernahm sprach sie davon, dass ich es auch mit dem Myom versuchen kann. Mir fällt es schwer die Risiken „Schwangerschaft mit Myom“ vs. Risiken „Schwangerschaft mit einer Narbe nach Myom-Entfernung“ abzuwägen. Was müsste ich dabei Ihrer Meinung nach beachten? Was würden Sie mir raten?

Vielen Dank im Voraus.

Von: Susan

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Sehr geehrte Frau Prof. Dr. Gerhard,

ich (39 Jahre, keine Kinder, kein Kinderwunsch, Retroflexio uteri, Hashimoto, lt. Blutbefund gut eingestellt mit L-Thyroxin 75) habe seit ca. 10 Jahren kleine Myome, eines davon ist inzwischen 1,6cm groß, das andere ca. 1 cm. Beide sind direkt an der Gebärmutterwand/an der Schleimhaut lokalisiert.
Seit meinem 17. Lebensjahr verhüte ich bis auf zwei Pausen (je ca. 12 Monate) mit der Pille. Lange Jahre habe ich die Valette (zuletzt im Langzyklus) eingenommen, womit ich mich sehr wohl fühlte, jedoch ab und an auch leichte Zwischenblutungen hatte.
Anfang 2014 wurde bei mir zuerst ein Carcinoma in situ in einer Brust festgestellt, das jedoch nach dem zytologischen (Biopsie-)Endbefund ein Papillom ist, nicht entfernt wurde und seitdem nicht wächst, 7 mm Größe. Nach diesem Befund habe ich eine miasmatische Homöopathiebehandlung begonnen, die im Winter 2015 beendet wurde, inzwischen sehe ich meine Homöopathin „nach Bedarf“.
Allerdings habe ich seit Anfang 2015 immer wiederkehrende Zwischenblutungen und sehr starke Abbruchblutungen, weshalb mir mein Gynäkologe im Frühjahr 2015 Minisiston verschrieb, im Herbst (es trat keine Besserung ein) habe ich auf Anraten meiner Homöopathin die Pille abgesetzt- und mit Temperaturmessung/Zervixschleim verhütet (es klappte recht gut, aber ich war total genervt davon). Ich hatte einen regelmäßigen Zyklus von 28-32 Tagen, allerdings fühlte ich mich in meinem Körper nicht mehr richtig wohl und startete deshalb im Frühjahr 2016 einen erneuten Pille Versuch mit Lamuna 30- der allerdings ebenfalls zu sehr starken Blutungen, ständigen Bauchschmerzen, Zwischenblutungen, etc. führte. Mein Gynäkologe meint, dass die Myome so stark bluten, weil sie direkt an der Schleimhaut sitzen. Er schlug mir deshalb im Sommer 2016 einen erneuten Valette Versuch vor – eine Spirale möchte ich mir nicht einsetzen lassen…
Allerdings habe ich nun unter der Valette kaum auszuhaltende Bauchschmerzen während der Abbruchblutung und auch außerhalb dieser Zeit, immer wieder Blutungen (frisches Blut), z.B. nach Geschlechtsverkehr oder anstrengendem Sport. Mein Gynäkologe ist der Meinung, dass eine Teilentfernung der Gebärmutter via Bauchspiegelung die perfekte Lösung für mich wäre, weil sich dann auch das Verhütungsproblem lösen würde. Ich habe allerdings Angst vor der OP, ihren Folgen (Inkontinenz? Früherer Eintritt der Wechseljahre? Lange Rekonvaleszenz) und frage mich, ob ich mich ohne die zusätzliche Hormongabe überhaupt wohl fühlen kann.

Haben Sie einen Rat für mich wie ich weiter vorgehen könnte?

Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard

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Liebe Susan,
machen Sie doch endlich mal Schluss mit den Hormonen! Wenn Sie sich ohne Hormone nicht wohl fühlen, aber einen normalen Zyklus haben, lassen Sie sich weiter homöopathisch behandeln, ist allemal besser als Hormone und OP! Alles Gute!

Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard

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Liebe Julia,
wenn das Myom außen auf der Gebärmutter aufsitzt, würde ich es bei dieser Größe entfernen lassen. Vielleicht geht es ja mikrochirurgisch. Auf jeden Fall von einem Spezialisten machen lassen. Alle Kuhmilchprodukte weglassen, deren Östrogengehalt ist viel zu hoch, besser wenig Ziegen- oder Schafmilchprodukte. Myomkochbuch lesen. Viel Glück!

Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard

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Liebe Danka,
ich bin kein Freund der Dreimonatsspritze bei so jungen Frauen. Am besten holt Ihre Tochter noch eine Zweitmeinung bei einem anderen Frauenarzt ein. Auf jeden Fall sollte sie ihre Ernährung umstellen. Viele Grüße!

Von: Susan

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Herzlichen Dank für Ihre rasche Antwort!

MfG

Von: Steffi

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Sehr geehrte Frau Prof. Dr. Ingrid Gerhard,

kurz zu meiner Person: ich bin 33 Jahre alt (Kinderwunsch besteht), habe eine Schilddrüsenunterfunktion (angeboren) und ich habe jahrelang die Pille genommen. Mit meinem Myom habe ich einige Jahre gut gelebt, welches wegen der Pille kaum Beschwerden verursacht hat und kaum gewachsen ist. Nach einer kurzen Einnahmepause(3/4 Jahr, Größe des Myoms blieb dank Heilkräutern stabil) sollte ich die Pille für 3 Monate ohne Pause einnehmen. Hierbei verdoppelte sich fast die Größe des Myoms und die Blutungen wurden unerträglich. Somit wurden bei mir im Juni zwei Myome (ca. 4,5cm und 2,5cm) und eine Eierstockzyste mittels Bauchspiegelung entfernt. Bereits im August zeigte sich ein neues Myom, welches bis jetzt jedoch nicht weiter gewachsen ist und keine Probleme verursacht. Die Tendenz zu weiteren Myomen besteht. Ich bin an den Ursachen interessiert, um dementsprechend handeln zu können (Naturheilkunde erwünscht). Was sollte Ihrer Meinung nach genau getestet werden (Hormone, etc.) bzw. an wen muss ich mich wenden? Bei Myomen stehen ja auch Umweltgifte in Verdacht.
Vielen Dank im Voraus!


Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard

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Liebe Steffi,
da kann Ihnen ein Arzt für Naturheilkunde helfen. Auf Grund einer genauen Anamnese kann er individuelle Zusatzuntersuchungen anordnen. Anschließend wird er Sie beraten, wie Sie mit der Ernährung und speziellen Nahrungsergänzungsmitteln „entgiften“ können. Alles Gute!

Von: Lau

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Hallo Anja,wie gehts dir und wie ist das verlaufen..?
Ich nehme auch Esmiya seit ca. 2,5 Monaten. Im Gegenteil hat sich das Myome um ca. 4,5 cm gewachsen. Also sind es jetzt 16 cm. Ich habe angst weil die Ärzte sagen das es auch ein Sakome sein kann…

Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard

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Liebe Lau,
bei so raschem Wachstum empfehle ich Ihnen dringend eine OP. Alles Gute

Von: Michaela

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Liebe Frau Prof. Dr. Gerhard,
als 34-jährige, sonst gesunde, schlanke Frau, werde
ich mit erhöhtem Testosteronwert
seit 7 Jahren einfach nicht schwanger. Der erhöhte
Testosteronspiegel blockiert meine Eifollikel.
Nun las ich auf einer ihrer Seiten, dass Umweltgifte
die weiblichen Hormone vermännlichen können. Meine
Kinesiologin testete nun aus, dass ich mit Chlorella und
Ziegenmolke laut Dr. Klinghardt Psychokinesiologie
entgiften soll – das sollte meine Hormonlage verbessern.
Glauben Sie, dass an diesem Ansatz etwas dran ist?
Ich habe schon alles versucht und mein erhöhter männlicher
Hormonwert gibt nicht klein bei! Ich danke für ihre Hilfe!

Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard

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Liebe Michaela,
entgiften kann Ihnen tatsächlich helfen. Wir haben ebenfalls gute Erfahrungen mit der TCM gemacht. Alles Gute!

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