Liebe Sofia,
lesen Sie das Myom-Kochbuch und die weiteren Artikel zur Ernährung. Individuelle Beratungen mache ich nicht. alles Gute!
Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard
Von: Sofia
Liebe Frau Prof.Dr. Gerhard, vielen dank für ihre Antwort. Habe noch eine frage,kann ein Baby gesund in der Gebärmutter wachsen wenn man ein kleines 2cm myom hat? Was wäre ein wichtiger Grund für eine Operation? Vielen lieben dank nochmal. Lg
Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard
Liebe Sofia,
das sollte normalerweise kein Problem darstellen. Ihr Frauenarzt wird das aber besser beurteilen können, da er genau sieht, ob das Myom breitbasig oder gestielt ist, wo es genau sitzt usw. Alles Gute!
Von: Tina
Liebe Frau Prof. Dr. Gerhard,
mit großem Interesse habe ich Ihre Seite – insbesondere Ihre Ausführungen zu Myomen – gelesen. Ich stecke gerade in einer Zwickmühle, da mir geraten wurde meine Myome – 1X subserös, 3,7 cm und 1X intramural, 2,7 cm – operativ entfernen zu lassen, sonst drohe unter Umständen die „Zerstörung“ der Gebärmutter. Da ich kein Freund von Operationen bin, habe ich mir eine zweite Meinung eingeholt, dort wurde mir gesagt, dass eine OP vorerst nicht nötig sei. Nun ist es so, dass ich 33 Jahre alt bin und noch keine Kinder habe, aber mir grundsätzlich noch ein Kind wünsche. Da ich nun auch nicht mehr die „jüngste“ bin, frage ich mich, ob ein Zuwarten eher kontraproduktiv sein könnte. Haben Sie da eine Hilfestellung zum weiteren Vorgehen? Ihr Myom-Kochbuch werde ich mir direkt bestellen, so kann ich wenigstens schon einmal einen positiven Impuls setzen.
Vielen Dank bereits im Voraus!
Beste Grüße
Tina
Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard
Von: Claudia
Sehr geehrte Frau Prof.Dr. Ingrid Gehard,
habe vor vier Monaten bis auf meine Gebärmutter alles raus bekommen. obwohl ich drei Myome habe in der Gebärmutterwand haben sie diese nicht entfernt. Bin ich auch froh. Meine frage ist jetzt können diese Myome jetzt noch Wachsen? Mein Östrogenspiegel liegt bei 13 und Progesteron bei 0,4. Nehme nichts ein an Hormonen außer gegen Hitzewallung Klimaktoplant N von DHU. Esse so gut wie ganz selten Fleisch. Trinke zwei Tassen Grünnentee am Tag. Viel Gemüse und Obst. Aber man sagst ja, wenn die Hormone nicht im Gleichgewicht sind können Myome weiterwachsen selbst in den Wechseljahren stimmt das?
Mit freundlichem Gruß
Claudia
Von: Tina
Vielen lieben Dank! Ich habe meine Ernährung umgestellt und Tigovit Kapseln bestellt – ich werde über den Verlauf berichten!
Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard
Liebe Claudia,
Bei den niedrigen Östrogenwerten, wenn die Eierstöcke fehlen, wachsen Myome normalerweise nicht weiter. Wenn Sie sich weiter so gesund ernähren und bewegen, sollten auch möglicherweise vorhandene hormonaktive Substanzen aus der Umwelt bei Ihnen wenig Chancen haben. Alles Gute!
Von: Katharina
Sehr geehrte Frau Prof. Dr. Gerhard,
vielen Dank für diese hilfreiche Seite. Ich bin 51 J. alt und hebe seit ca. 8-10 Jahren Myome. Diese verursachen nur wenig Beschwerden. Etwas stärkere Regelblutungen und manchmal Unterleibsschmerzen zwischen der Regel. Vor ca. 4 Jahren war ein Myom auf ca. 8 cam angewachsen und meine Frauenärztin riet mir zu Esmya. Nach 3-monatiger Einnahme Verkleinerung des Myoms auf ca. 4 cm. Danach aber innerhalb 1 Jahres Anwachsen auf die ursprüngliche Größe. Meine Frauenärztin meinte solange es keine Beschwerden macht muss man nichts weiter unternehmen. Vor ca. 6 Monaten war das Myom auf 10 cam angewachsen und meine Frauenärztin sagte ich sollte mir doch evtl. eine OP überlegen. Sie könne die GM nicht mehr beurteilen, da alles com Myom überdeckt sei. Sie riet zu eine Zweitmeinung. Ich ging zu einem operierenden Frauenarzt. Der sagte mir nach der Untersuchung, dass es mit Sicherheit ein Myom und nichts anderes ist, aber es würde mir mit eigener Wahrscheinlichkeit früher oder später stärkere Beschwerden verursachen. Er erklärte mir die OP Methoden und riet zur lparoskopischen suprazervikalen Hysterektomie. Ich machte einen OP-Termin und fing wieder an Esmya zu nehmen, um die Operierbarkeit zu verbessern. Bei der US-Kontrolle bei meiner Frauenärztin war das Myom auf 5 cm geschrumpft. Nun meinte sie, dass evtl. doch besser abgewartet werden könnte schon leichte Wechseljahr-Anzeichen habe und dann vielleicht das Myom bei der Größe bliebe. Ich bin jetzt verunsichert. Ich habe Angst vor der OP und den Risiken, auch weil ich ja keine starken Beschwerden habe. Andererseits will ich nicht, dass dieses hin und her immer wieder losgeht, wenn das Myom doch wieder wächst. Ich habe auch Angst, dass wirklich bösartige Veränderungen im US übersehen werden könnten, da alles nur Myom ist. Soll ich besser warten bis stärkere Beschwerden auftreten in der Hoffnung, dass das Wachstum immer schwächer wird?
Haben Sie einen Rat?
Mit freundlichen Grüßen
Von: Claudia
Vielen lieben Dank für die schnelle Antwort.
lieben Gruß
claudia
Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard
Von: Katharina
Liebe Frau Professor Gerhard,
vielen Dank für die rasche Antwort. Ich werde es mit Ernährungsumstellung und Grünteeextrakt versuchen und werde in ca. 3 Monaten wieder per US kontrollieren lassen. Ich werde dann berichten.
Mit freundlichen Grüßen
Katharina
Von: Conny
Sehr geehrte Frau Prof. Gerhard,
seit vielen Jahren habe ich Myome (ausgeprägter uterus myomatosus) und habe damit 3 Kinder, allerdings alles Frühchen, zur Welt gebracht. Jetzt bin ich Mitte 40 und ein Myom ist nun auf Kindskopfgröße angewachsen. Mir wurde nun zur Entfernung der Gebärmutter durch Bauchschnitt geraten, da ich vor vielen Jahren eine Krebserkrankung hatte (nicht an Gebärmutter). Allerdings kann ich mich nicht so richtig dazu durchringen, da mir die Myome kaum Beschwerden bereiten (außer Schmierblutungen und einer sehr starken Monatsblutung und für meine Figur recht dicker Bauch) und weil ich bereits eine geringe Blasensenkung habe. Ich habe nun Angst, dass sich die Blasensenkung verstärkt oder es gar zu einem Blasenvorfall kommen könnte. Aufgrund meiner zurückliegenden Krebserkrankung sei keine andere OP wirklich sicher, falls doch bösartige Zellen vorhanden seien bzw. auch keine Verkleinerung durch Ultraschall/MRT möglich. Ich kann mich einfach nicht entscheiden. Wie sehen Sie das?
Vielen Dank und schöne Grüße
Conny
Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard
Liebe Conny,
ich würde nicht zögern und die OP machen lassen. Mit dem Operateur bzgl. der Blasensenkung sprechen, sehe ich nicht als Problem an. Viel Glück!
Von: Conny
Liebe Frau Prof. Gerhard,
vielen Dank für die schnell Antwort.
Conny
Von: Sabine
Hallo was halten Sie von Embolisation? Habe ein 10 cm großes Myom das mir leicht auf die Blase drückt und verstärkte Blutung.Oder soll ich eine Lash durchführen lassen?
Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard
Liebe Sabine,
beide Eingriffe können ihre Berechtigung haben. Es hängt von Ihrer individuellen Situation, OP-Fähigkeit, Alter usw. ab, welche OP für Sie persönlich günstiger ist. Das müssen Sie mit Ihrem Frauenarzt, bzw. Operateur besprechen. Alles Gute!
Von: Sabine
Hallo werde im Mai 50 Jahre. Man könnte eine Lash machen.Und weiss nicht was ich tun soll kann mich nicht entscheiden ob Embolisation. Dieser Eingriff horcht sich gar mich leichter an.
Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard
Von: Elke
Guten Tag,
War gestern beim MRT wegen meines Myomes (auf eigene faust). Dabei kam heraus : es hat eine Größe von 6,7 x 7 cm. Es liegt intermural. Mein fa drängt mich zur OP, da dadurch auch die gm vergrößert ist.
Beschwerden sind etwas stärkere regelblutung. Eisenwert normal, dank der eisentabletten, die ich wunderbar vertrage. Bei regelschmerzen halte ich mich mit ingwerwasser über „Wasser“.
Werde im august 53 Jahre. Meine Periode hat schon 2 x für ein halbes Jahr ausgesetzt.
Was raten Sie mir?? Oder vielleicht der fokussierte Ultraschall?
Bildet sich das Myom bei dieser größe nach den Wechseljahren komplett zurück oder bleibt es so?
Lg Elke